In puncto Nachhaltigkeit wird auch gern auf die Masse geschaut. Wie verhalten sich Konsumenten? Ist ein Trend absehbar, der auf die Nachhaltigkeit beim Konsumieren setzt? Hierzu wurden unlängst zahlreiche Studien erstellt, die dies untersucht haben. Nachfolgend werden einige Einblicke in ein nachhaltiges Konsumieren von Einzelverbrauchern gegeben.
Praktizierter Umweltschutz
Aufgrund des Klimawandels, zum Schutz der Erde und auch der nachfolgenden Generationen ist ein Trend erkennbar, dass auch jeder Einzelne nach und nach versucht, seinen Konsum und sein Verhalten auf Nachhaltigkeit zu hinterfragen. Positive Beispiele aus dem individuellen Umfeld und der Medienlandschaft machen die Notwendigkeit eines Umdenkens klar.
Hier steht auch immer wieder der Fleischkonsum im Vordergrund. Ein bewusstes weniger Konsumieren des Einzelnen könnte schon rapide positive Wirkungen auf die Umwelt entfalten, da durch die Tierhaltung in großer Masse nachweislich viel CO2 in die Atmosphäre gebracht wird, was den Klimawandel beschleunigt.
Viele Produkte werden mit speziellen Zertifizierungen versehen, damit Konsumenten auch schnell nachhaltige Produkte von anderen unterscheiden können. So gibt es beispielsweise die Fairtrade-Zeichen, die auch soziale Zwecke der Ausbeutung im Blick behält. Dann gibt es das CSE-Label, das für einen ethisch vertretbaren Konsum steht. Das sogenannte Demeter-Siegel steht für eine biologische und dynamische Wirtschaftsform. Firmen behalten bei der Produktion eine Wertschöpfungskette im Blick, die ökologisch, wirtschaftlich und sozial verträglich ist.
Aber auch in den Unternehmen wird umgedacht und nach Alternativen gesucht, die hinsichtlich der Ausstattung der Firma zum einen einen nachhaltigen Gesichtspunkt beachtet und zum anderen gleichzeitig Kosten reduziert. Ein Green Office soll erzielt werden. So soll mit vielen kleinen Handgriffen eine energie- und ressourcenschonende Arbeitsweise möglich werden. Beispielsweise wird auf das Drucken oder Kopieren weitestgehend verzichtet oder beidseitig gedruckt. Dies mindert den Papierverbrauch und spart gleichzeitig Geld.
Auch das bewusste Ausschalten von Geräten und Beleuchtung bei Nichtnutzung wird in Firmen forciert. Hinsichtlich der Mitarbeiter-Mobilität wird auf klimafreundliche Fortbewegung gesetzt. Arbeitsgeräte werden möglichst energiearm gewählt.